Stiftung fördert Forschung zu Kampfmittelräumung

Die Stiftung kampfmittelfreier Lebensraum hat seit ihrer Gründung das Ziel, die universitäre Forschung zu fördern. In diesem Jahr konnte sie in diesem Rahmen zwei Stipendien an Studierende vergeben, die sich mit dem Thema Kampfmittelräumung beschäftigt haben. Beide Stipendiatinnen haben von der Stiftung nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch Zugang zu Fachwissen und Netzwerken erhalten.

Simone Probst hat an der RWTH Aachen eine Masterarbeit über die Erkennung von Kampfmitteln mittels induzierter Polarisation geschrieben.

Verena Braun hat an der Universität Münster eine Bachelorarbeit über den Vergleich von optisch gepumpten- und Fluxgate-Magnetometern in der Kampfmitteldetektion durchgeführt. „Das Stipendium war für mich eine großartige Chance, meine Bachelorarbeit zu einem Thema zu schreiben, das mich wirklich interessiert und begeistert. Ich habe nicht nur finanzielle Unterstützung erhalten, sondern auch wertvolle Kontakte zu Experten und Praktikern in diesem Bereich geknüpft.“

Simon Gremmler, Fachbereichsleiter für Geophysik und Fortbildung und Zuständiger für das Stipendium, freut sich über den Erfolg der beiden Studierenden. „Auch im nächsten Jahr möchten wir mit dem Stipendium weiter unser Ziel der universitären Nachwuchsförderung im Bereich der Kampfmittelräumung verfolgen. Nur wenn wir das Thema Kampfmittelräumung generationenübergreifend bearbeiten, können wir für nachhaltige Sicherheit sorgen“, so Gremmler.  

Die Stiftung gratuliert den beiden Studentinnen zu ihren hervorragenden Arbeiten und wünscht ihnen viel Erfolg für ihre Zukunft.

„Eine Ehre und ein Gewinn für uns“

Ehemalige Forschungsministerin Anja Karliczek neues Kuratoriumsmitglied

Mitte August fand das erste Treffen der neuen Besetzung des Kuratoriums der Stiftung kampfmittelfreier Lebensraum statt, welches sich aus renommierten Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zusammensetzt.

Neben dem Vorstand der Stiftung, Jan-Bernd Kappelhoff, gehören Prof. Dr. Johannes Preuss, Dr. Philipp Freiherr Heereman, und das neue Mitglied Anja Karliczek, Mitglied des Bundestages und ehemalige Bundeministerin für Bildung und Forschung dem Gremium an. „Ich bin sehr froh, dass wir Frau Karliczek für unser Kuratorium gewinnen konnten. Das ist eine Ehre und ein großer Gewinn für unsere Arbeit“, erklärt Jan-Bernd Kappelhoff und freut sich auf die künftige Zusammenarbeit. „Wir haben im Kuratorium eine breite Basis an Wissen und Erfahrung, die uns hilft, unsere Themen voranzubringen.“

Die Stiftung kampfmittelfreier Lebensraum engagiert sich seit 2021 für die Beseitigung von Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg, die noch immer eine große Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen. Mit ihrer Arbeit verfolgt sie das Ziel der Sicherheit für Mensch und Umwelt, den Schutz und die Wiederherstellung der Natur und die Wissensvermittlung über diese Themen. In diesem Rahmen fördert die Stiftung daher Forschungsprojekte, Bildungsmaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit und engagiert sich für einen eigenen Ausbildungsberuf in der Kampfmittelbeseitigung.

Gruppenfoto v.l.: Jan-Bernd Kappelhoff, Anja Karliczek MdB, Dr. Philipp Freiherr Heereman, Prof. Dr. Johannes Preuss.

Unschätzbare Ressource Boden

„Kaum eine Ressource nehmen wir so wenig wahr wie den Boden. Denn obwohl wir jeden Tag darauf gehen und ihn immer im Blick haben, so ist er doch vielen kaum präsent in den Vorstellungen, wenn sie an Natur- und Umweltschutz denken. Umso wichtiger ist es diese Ressource mehr in den Vordergrund zu stellen“, findet der Vorstand der Stiftung kampfmittelfreier Lebensraum Jan-Bernd Kappelhoff. Er freut sich daher, dass der heutige Weltbodentag am 5. Dezember einer der Momente ist, in denen dieses Thema mehr Aufmerksamkeit bekommt. 

Auch in der Kampfmittelräumung komme dieses Thema oft zu kurz. „77 Jahre nach Kriegsende haben wir immer noch Tonnen an Kampfmittel im Boden. Der Zahn der Zeit nagt dabei auch an diesen Relikten, weshalb wir immer mehr auch den Fall haben, dass der Sprengstoff in der Bombe nicht das einzige Problem ist, sondern auch Sprengstoffabbauprodukte den Boden belasten“, erläutert Jan-Bernd Kappelhoff. Und hier höre dieses Problem nicht auf. Denn der Boden ist das zentrale Medium für den Systemkreislauf. 

„Kampfmittelräumung ist Gefahrenabwehr. Aber wir dürfen nicht aus den Augen verlieren, dass Kampfmittel auch eine zunehmende Belastung unserer Ökosysteme sind. Boden ist endlich und es gilt diesen nachhaltig zu schützen und zu sanieren bzw. renaturieren, im Interesse unserer Natur und unserer eigenen Gesundheit“, resümiert Jan-Bernd Kappelhoff.

Kampmittelräumung – Prophylaxe für den Schutz der Wälder

Durch die zunehmende Trockenheit sind Waldbrände auch diesen Sommer wieder eine enorme Bedrohung für Mensch und Natur. „Das Löschen dieser Brände ist für die Feuerwehr oftmals eine Herkulesaufgabe. Wenn dann noch Kampfmittel in den Gebieten liegen, wird die Arbeit absolut unberechenbar“, findet Günter Westrup, Sprecher der Stiftung kampfmittelfreier Lebensraum. 

Denn Kampfmittel im Untergrund können durch die enormen Temperaturen der Brände ausgelöst werden. Deren Explosionen schleudern lebensgefährliche Metallsplitter bis zu hunderte Meter weit. In so einer Situation ist dann das Problem: „Die Feuerwehr kommt nicht ran, denen fliegen sonst die Splitter um die Ohren“, fasst Günter Westrup das Problem zusammen. Die Bedrohung des Feuers wächst dadurch. „Weil der Boden nicht geräumt ist, kann oft viel zu wenig gemacht werden. Wenn wir die Menschen und die Natur vor den Flammen schützen wollen, dann müssen wir uns die Gefahr im Boden ansehen, bevor es brennt“, sagt der Sprecher der Stiftung. 

Deshalb müsse man sich jetzt konsequent der Thematik annehmen. „Das ist eine Gefahr für Jahrzehnte und wir müssen jetzt anfangen sie zu beseitigen um das, was uns wichtig ist, nämlich unser Leben und unsere Natur zu schützen“, fordert Günter Westrup.

Wir begrüßen Dr. Philipp Freiherr Heereman als neues Kuratoriumsmitglied im Stiftungsteam

Als neues Mitglied in unserem Stiftungsteam dürfen wir Herrn Dr. Philipp Freiherr Heereman aus Hörstel-Riesenbeck begrüßen. Freiherr Heereman bewirtschaftet einen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb und vertritt im Ehrenamt als Vorsitzender des Waldbauernverbandes die Interessen der privaten Waldeigentümer in NRW.

“Waldschutz bedeutet Umweltschutz. Daher freue ich mich sehr über Freiherr Heereman, mit dem wir ein weiteres engagiertes Mitglied für ein wichtiges Themengebiet gewinnen konnten”, so Jan-Bernd Kappelhoff, Vorstand der Stiftung kampfmittelfreier Lebensraum.

Wir freuen uns sehr über die personelle Bereicherung der Stiftung und auf die künftige Zusammenarbeit.

Stiftungs-Stipendium fördert Forschungsarbeit
„Neuartige Anordnungen von Magnetometern in der Kampfmittelsondierung“

„Für mich war das Stipendium eine sehr gute Entscheidung“, sagt Ines Budde, 26 Jahre, die kürzlich ihren Master im Fachbereich Geophysik abgeschlossen hat.

„Kampfmittel sind ein Bereich, mit dem ich ständig durch die Geschichte Kiels in Kontakt kam und dadurch wurde ich schließlich auf das Thema aufmerksam“

Ines Budde, Geophysikerin & Stipendiatin


An der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel hat Ines Budde studiert und gelebt. Meeresrauschen, Segelschiffe und eine frische Ostseebrise – all das und mehr macht die Hafenstadt aus. Als maritime Großstadt profitiert sie von der direkten Lage an der Ostsee. Im Zweiten Weltkrieg war sie jedoch ein leichtes Ziel für amerikanische Luftangriffe. So werden auch fast 80 Jahre nach Ende des Krieges regelmäßig Blindgänger und Altlasten in der Stadt gefunden. „Kampfmittel sind ein Bereich, mit dem ich ständig durch die Geschichte Kiels in Kontakt kam und dadurch wurde ich schließlich auf das Thema aufmerksam“, erzählt Ines Budde. Durch ein Praktikum erfuhr sie von dem Stipendium der Stiftung kampfmittelfreier Lebensraum.

Das Stipendium der Stiftung half Ines Budde bei der Beschaffung von Informationen über Kampfmittel. Durch den unkomplizierten Zugang zu jeglicher Expertise – sei es durch ein großes Netzwerk, den Besuch von Tagungen oder Fachliteratur – erhielt die junge Geophysikerin die nötige Unterstützung. Der Fokus ihrer Arbeit lag auf der Anwendung von geomagnetischen Messungen in der Kampfmittelsondierung. „Zurzeit finden geomagnetische Messungen mit einem Messwagen mit einer vertikalen Ausrichtung der Sonden statt. Aber gerade im Marinebereich, wie zum Beispiel in Kiel, oder in schwer zugänglichen Bereichen bieten sich Drohnen oder Unterwasserfahrzeuge an. Hierbei ist eine horizontale Ausrichtung der Sonden aufgrund des Luft- bzw. Wasserwiderstands vorteilhaft“, erklärt Ines Budde.

Eine derartige Ausrichtung hat sie im Rahmen ihrer Masterarbeit experimentell untersucht. Darüber hinaus hat sie einen neuen Inversionsansatz zur Detektion von Störkörpern mit dieser horizontalen Ausrichtung entwickelt.

„Meine Forschungsarbeit war ein voller Erfolg. Ein besonderer Dank gilt dem Stipendium, das meine Erwartungen sogar übertroffen hat. Ich wurde auf ganzer Linie unterstützt und kann es mit gutem Gewissen weiterempfehlen“, berichtet Ines Budde. Es sei ein gutes „rundum Sorglospaket“, das nicht nur bei finanziellen Engpässen Entlastung verschaffe, sondern auch wissenschaftlichen Austausch mit Kolleg:innen oder auf Tagungen, Expertenrat und eine flexible, verlässliche Betreuung ermögliche, sagt die junge Absolventin.

„Eine große Säule unserer Stiftung war von Beginn an die Bildung und wir freuen uns, den Fortschritt des Fachwissens mit dem Stipendium voranzutreiben“

Simon Gremmler, Zuständiger Stipendium


Simon Gremmler, Fachbereichsleiter der Geophysik und Fortbildung, erkannte früh den Förderbedarf in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Kampfmitteln. „Eine große Säule unserer Stiftung war von Beginn an die Bildung und wir freuen uns, den Fortschritt des Fachwissens mit dem Stipendium voranzutreiben“, so Gremmler. Das helfe nicht nur der Stiftung, sondern der ganzen Branche und bringe uns dem gemeinsamen Ziel näher, Gefahrenquellen zu beseitigen, ergänzt er. Die Ergebnisse von Ines Budde sprechen schließlich für den Erfolg des Stipendiums.

Die Stiftung bietet Studierenden verschiedener Fachrichtungen die Möglichkeit, sich für ein Stipendium während ihrer Abschlussarbeit zu bewerben. Ausführliche Informationen dazu finden Sie hier

Die junge Absolventin machte auch außerhalb der Universität auf ihre Ergebnisse aufmerksam. Sie erarbeitete u.a. einen Beitrag für die DGG (Deutsche Geophysikalische Gesellschaft e.V.). Besonderes Augenmerk legte sie auf die visuelle Darstellung der magnetischen Messdaten (s. linker Bildschirm, Mitte).
Geophysikerin Ines Budde freut sich darauf, Ergebnisse Ihrer Forschungsarbeit auch in der Praxis anwenden zu können.

Wir trauern um Josef Göppel

Mit Bestürzung und tiefer Traurigkeit haben wir von dem unerwarteten Tod unseres Kuratoriumsmitgliedes Herrn Josef Göppel erfahren.

Wir fühlen uns geehrt, dass wir Herrn Göppel von Beginn an als Mitglied des Stiftungskuratoriums gewinnen konnten. Seine Jahrzehnte lange Expertise als Umweltpolitiker und die damit verbundenen Aktivitäten sowie sein Engagement als Vorsitzender des Vorstands Stiftung Deutsche Landschaften sehen wir als einen außerordentlichen und wertvollen Beitrag für unsere Stiftung an.

Unser Mitgefühl gilt Familie Göppel und deren Angehörigen.

Verleihung des Bundesverdienstkreuzes für Sprengmeister: Beruf muss stärker in den Fokus rücken

Die „Stiftung kampfmittelfreier Lebensraum“ (SkL) freut sich über die Würdigung für Sprengmeister Andreas West mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland – dem Bundesverdienstkreuz. „Herr West hat sich in mehr als 30 Jahren für die Sicherheit der Menschen und für Lebensräume frei von Kampfmitteln eingesetzt“, sagt SkL-Sprecher Günter Westrup und er ergänzt: „Für die Anerkennung dieser großartigen Lebensleistung gratulieren wir im Namen der Stiftung von Herzen.“ Die Auszeichnung müsse aber auch Anlass sein, den Beruf, den West ausübt, stärker in den Mittelpunkt zu rücken und Nachwuchskräfte für diese anspruchsvolle Tätigkeit zu fördern.

Der berufliche Werdegang von Andreas West in der Fachrichtung Kampfmittelräumung begann kurz nach der Wiedervereinigung. Seine Ausbildung zum Meister absolvierte der heute 63-Jährige an der Dresdener Sprengschule 1991. Nach kurzer Zeit übernahm er die Verantwortung als Leiter des Kampfmittelräumdienstes für Ost- und Westthüringen. Neben unterschiedlichen leitenden Funktionen ist der Sprengmeister nach wie vor bei der Beseitigung von Kampfmittelrückständen im Einsatz. 100 Blindgänger hat West während seiner Karriere erfolgreich entschärft. Dennoch bleibt der erfahrene Kampfmittelexperte bescheiden. „Alleine kann ich gar nichts. Diese Würdigung gehört unserem gesamten Team“, sagt der Bundesverdienstkreuzträger.

Wie West betont, kann Kampfmittelräumung nur erfolgreich sein, wenn eine Mannschaft vertrauensvoll zusammenarbeitet. Wichtige Voraussetzung für den Beruf sind die seelische und körperliche Gesundheit. Einige der deutschlandweit tätigen Fachkräfte hat West selbst mitausgebildet. Eine Tätigkeit, die dem Thüringer wichtig ist. Gleichzeitig sorgt er sich. Denn immer weniger junge Menschen wollen in seine Fußstapfen treten. Dabei ist der Bedarf bereits sehr groß.

„Wir brauchen dringend neue gut ausgebildete Experten“, erklärt Günter Westrup. Nur mit einem systematischen Ausbau der Fort- Weiterbildung ließe sich die Herausforderung, kampfmittelfreie Lebensräume zu schaffen, erreichen. Im Zweiten Weltkrieg wurden circa 2 Mio. Tonnen Bomben auf deutschen Boden abgeworfen. In etwa ein Viertel sind Blindgänger. „Das verdeutlicht, dass wir noch lange mit Entschärfungen werden leben müssen. Und dann müssen Fachleute schnell vor Ort sein und die Gefahr beseitigen“, sagt Westrup. Um dies zu gewährleisten, müssten Verantwortliche jetzt handeln und die Weichen für Förderung von Nachwuchskräften stellen.

Arbeitgeberinitiative setzt sich für neue Berufsausbildung in der Kampfmittelräumung ein

Das Thema wird für die Gesellschaft immer dringlicher: Es ist höchste Zeit, Strukturen zu schaffen, um junge Menschen beruflich zur Kampfmittelräumung zu führen und sie fachlich gut auszubilden. „Aus unserer Sicht eignet sich dazu am besten ein dualer Ausbildungsberuf, um den Qualifikationsbedarf abdecken und die Fachkräftelücke schließen zu können“, sagt Günter Westrup, Sprecher der Stiftung kampfmittelfreier Lebensraum. Aus diesem Grund kamen jetzt rund 20 Vertreter:innen aus Unternehmen der Kampfmittelräumung, Verbänden, Ingenieurbüros und Ministerien zusammen. Stephanie Bergmann, Koordinatorin der Stiftung, begrüßte die Fachleute jetzt zum Auftakttreffen in Erfurt.

Ziel der Zusammenkunft war es, einen Anstoß zu geben, um künftig eine Ausbildung mit dem möglichen Titel „Technischen Fachkraft für Kampfmittelräumung“ zu ermöglichen. Es müssen noch viele Fragen geklärt werden, wie: Welche Inhalte sind für eine fachgerechte Ausbildung maßgeblich? Welche Kompetenzen sind für eine zukünftige Fachkraft relevant? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind zu klären? Dafür wurden jetzt Informationen aus allen Bereichen gesammelt und sondiert. Weitere Arbeitstreffen werden noch folgen. „Der heutige Tag war ein guter für die Kampfmittelräumung“, betonte Stephanie Bergmann. Die Workshop-Teilnehmer hätten nun die ersten Weichen gestellt. „Jetzt müssen wir am Ball bleiben und unser Vorhaben weiter vorantreiben“, ergänzte -Simon Gremmler, Fachbereichsleiter Fortbildung.

Neuer Stiftungssitz soll Zusammenarbeit fördern

Das Stiftungsgebäude in Erfurt

Die „Stiftung kampfmittelfreier Lebensraum“ (SkL) hat ihren Sitz verlegt. Sie ist nun an der Alfred-Hess-Straße 40 in Erfurt ansässig. In unmittelbarer Nähe befinden sich das Erfurter Messegelände sowie das Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales.

Unter dem gleichen Dach firmiert auch der Verein Güteschutzgemeinschaft Kampfmittelräumung Deutschland (GKD), der jüngst von Sachsen nach Thüringen umgezogen ist. „Wir freuen uns sehr, eine Bürogemeinschaft mit der GKD hier in Erfurt bilden zu können“, sagt Günter Westrup, Sprecher der Stiftung. Es gebe viele gemeinsame Schnittmengen und Tätigkeitsfelder. „Das fördert die Zusammenarbeit“, so Westrup.

Auf dem Foto: Sie freuen sich auf gemeinsame Projekte (v.l.): Thomas Hennicke (Geschäftsführer GKD), Stephanie Bergmann (Koordinatorin SkL) und Jürgen Plum (Vorstandsvorsitzender GKD)