Was wir tun:
Verborgen unter der Erde und der Wasseroberfläche liegen in Deutschland und Europa noch immer unzählige Überreste der Weltkriege. Diese Kampfmittel sind auch Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg immer noch eine Gefährdung – sowohl für Leib und Leben als auch immer mehr für unsere Umwelt. Um nachfolgende Generationen zu schützen und Verantwortung zu tragen, wurde unsere Stiftung gegründet. Nur indem wir Lebensraum nachhaltig schützen und Flächen wieder nutzbar machen, können wir umsichtigen Umwelt- und Naturschutz fördern.
Wofür wir stehen:
Für Menschen und Natur. Für ein friedliches Leben ohne Gefahr im Einklang mit der Natur und einem lebenswerten Umfeld. Dafür setzt sich die Stiftung ein:
- Verantwortung für generationenübergreifenden sicheren Lebens- und Wohnraum zu übernehmen
- Für eine systematische Aufbereitung von Datenmaterial in relevanten Bombenabwurfregionen zu sorgen
- Priorisierte Abarbeitung von Gefahrenstellen, zur Sicherstellung eines lebenswerten und sicheren Wohn- und Arbeitsumfeldes
- Wissenschaftliche Aufbereitung von Quellen, um Kenntnis über Produktion, Nutzung und Lagerung bzw. kontaminierten Flächen zu erhalten
- Präventive Ausarbeitung und anschließende Aufbereitung von kontaminierten Flächen – in Abstimmung mit Wissenschaft, Politik und Gesellschaft
Das Stiftungskuratorium
Uni. Prof. Dr. Johannes Preuss
Universität Mainz
Kuratoriumsmitglied
u.a. 50 Studien über Rüstungsaltstandorte in Ost- und West-Deutschland
mehr Informationen
Josef Göppel
Kuratoriumsmitglied
Mitglied Bayer. Landtag 1994-2002
Vors. Dt. Verb. für Landschaftspflege
Mitglied Deutscher Bundestag 2002-2017
www.goeppel.de
Jan-Bernd Kappelhoff
Vorstand
Geschäftsführer der Stifterin, Tauber Holding Germany GmbH
Günter Westrup
Sprecher der Stiftung & Kuratoriumsmitglied
ehemaliger Geschäftsführer in der Fiege-Logistik-Gruppe
Interview
Sicher und natürlich: Oasen für Mensch und Natur
Jan-Bernd Kappelhoff erklärt im Interview, welche Entwicklungen die „Stiftung kampfmittelfreier Lebensraum“ vorantreiben möchte, die neue und wiedergewonnene Entfaltungsmöglichkeiten für die Natur und den Menschen ermöglichen.
