Stiftungszweck
Die Stiftung verfolgt als Zweck die Ortung, Überwachung und Planung von Fundstellen zur sowie die Entschärfung, Räumung und Vernichtung von Bomben, Sprengkörpern, Waffen, Munition und anderen explosiven Stoffen und gefährlichen Gegenständen („Kampfmittelbeseitigung“).
Insbesondere sollen Maßnahmen und Vorhaben durchgeführt und gefördert werden, die geeignet sind, die Identifizierung und Ortung, das Überwachen und die sichere Entschärfung, Räumung und Vernichtung von Sprengkörpern, Bomben, Munition und vergleichbaren Gegenständen zu erreichen. Daneben sollen Zuwendungen und Auftragsvergabe an qualifizierte Unternehmen erfolgen, die im Bereich der Identifizierung und Ortung, Überwachung, Entschärfung und Vernichtung von Sprengkörpern, Bomben, Munition oder vergleichbaren Gegenständen tätig sind.
Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Veranstaltungen zur Information und Aufklärung über Gefahren sowie Prävention über Kampfmittel durchzuführen und insoweit auch aktiv Schulungen und Unterweisungen von Amtsträgern und Privatpersonen über das Verhalten im Gefahrenfall vorzunehmen. Weiterhin ist die Aus- und Fortbildung von Fachkräften zur Durchführung der Kampfmittelbeseitigung angedacht.
Sie kann Forschungsvorhaben selbst durchführen oder Forschungsaufträge vergeben bzw. historische Recherchen anstellen.
Der Kontakt mit Kampfmittel-Herstellern/Unternehmen soll gesucht und unterhalten werden, um diese in die Zwecke der Stiftung einzubinden und als Förderer bzw. Sponsoren zu gewinnen und zu binden.
Interview
Sicher und natürlich: Oasen für Mensch und Natur
Jan-Bernd Kappelhoff erklärt im Interview, welche Entwicklungen die „Stiftung kampfmittelfreier Lebensraum“ Entwicklungen vorantreiben möchte, die neue und wiedergewonnene Entfaltungsmöglichkeiten für die Natur und den Menschen ermöglichen.